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Quality Circle und Lernstatt: Ein integrativer Ansatz (Bochumer Beitrge zur Unternehmensfhrung und Unternehmensforschung)

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Quality Circle und Lernstatt: Ein integrativer Ansatz (Bochumer Beitrge zur Unternehmensfhrung und Unternehmensforschung), T Bailey Saunders, 9783409134132

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Unternehmungen in der Bundesrepublik Deutschland, die vor der Einfiihrung von Kleingruppenarbeit stehen, stellt sich im Gegensatz zu vielen anderen industriali sierten Uindern in Europa und den USA die Frage nach dem “passenden” oder “richtigen” Konzept. Denn wahrend inzwischen weltweit die Kleingruppenaktivita ten durch die von Japan ausgehenden Quality Circles bestimmt werden, wurde hier bei der seit 1980 aufgekommenen Diskussion urn Qualitatszirkel auch das zehn Jahre eher entwickelte Konzept der Lernstatt wiederentdeckt. Die Unternehmun gen stehen damit unter einem Entscheidungszwang: Entweder konnen sie den (urspriinglich japanischen) Quality Circle oder aber die (originar deutsche) Lern statt als mitarbeiterbezogenes Kleingruppenmodell implementieren. Je nach Perspektive und Intention der Verfasser erfolgen in der kaum mehr zu iiberblickenden Literatur zu diesen neuen Formen der Kleingruppenarbeit un terschiedliche Ratschlage. Bei dieser Alternativendiskussion setzt auch die vorlie gende Arbeit an und kommt zu einer iiberzeugenden LOsung. Nicht eine kontro verse Entscheidung fur Quality Circle und gegen Lernstatt oder vice versa ist ange bracht, sondern ein Kleingruppenmodell, das die Vorteile beider Konzepte mite in ander verbindet. Aufgrund einer griindlichen Literaturanalyse entwickelt der Verfasser einen derartigen integrativen Ansatz der Kleingruppenarbeit. Mit einer schliissigen Ar gumentation weist er nach, daB die Alternativenfrage “Qualitatszirkel oder Lern statt” zu kurz greift und in die falsche Richtung zielen kann. I. Problemstellung und Gang der Untersuchung.- A. Praxisrelevanz der Kleingruppenarbeit.- B. Erkenntnisinteresse und Vorgehen.- II. Formen der Kleingruppenarbeit.- A. Differenzierungsversuche zwischen verschiedenen Konzepten der Kleingruppenarbeit.- B. Klassifikation der Kleingruppenarbeit.- C. Kleingruppen als Form der regulren Arbeit.- D. Kleingruppen als Ergnzung der regulren Arbeit.- 1. Ergnzungsfunktion.- 2. Traditionelle Anstze.- 3. Neue Formen der Kleingruppenarbeit.- III. Darstellung von Qualittszirkel und Lernstatt als Idealtypen der neuen Formen der Kleingruppenarbeit.- A. Begrenzung auf Idealtypen.- 1. Modellvielfalt und Synonyma.- 2. Idealtypen als Erklrungsanstze.- B. Der systemtheoretisch-deskriptive Ansatz als Grundlage der Darstellung.- C. Das System “Qualittszirkel”.- 1. Geschichte und Ausbreitung.- a) Kontroverse Diskussion um den Ursprung.- b) Entwicklung in Japan.- c) Entwicklung auerhalb Japans.- 2. Definition.- 3. Aufbauorganisation.- a) Grundmodell einer Aufbauorganisation.- b) Die Modellelemente und ihre Aufgaben.- (1) Vorgehen bei der Charakterisierung der Modellelemente.- (2) Steuerungsteam.- (3) Hauptkoordinator.- (4) Koordinatoren.- (5) Moderatoren.- (6) Mitglieder.- (7) Experten.- 4. Ablauforganisation.- a) Beziehungen im Grundmodell.- b) Arbeitsablauf in der Qualittszirkel-Gruppe.- (1) Phasen des Problemlsungsprozesses.- (2) Instrumente der Gruppenarbeit.- (3) Zuordnung von Phasen und Instrumenten.- c) Arbeitsablauf in anderen Subsystemen.- d) Arbeitsablauf im System.- 5. Sonderformen von Qualittszirkel-Gruppen.- D. Das System “Lernstatt”.- 1. Geschichte und Ausbreitung.- 2. Definition.- 3. Aufbauorganisation.- a) Grundmodell einer Aufbauorganisation.- b) Die Modellelemente und ihre Aufgaben.- (1) Vorgehen bei der Charakterisierung der Modellelemente.- (2) Beraterkreis.- (3) Lernstatt-Zentrale.- (4) Lernstatt-Beauftragter.- (5) Moderatoren.- (6) Lerngruppe.- (7) Moderatorentreffen.- (8) Situationsberater.- 4. Ablauforganisation.- a) Beziehungen im Grundmodell.- b) Arbeitsablauf in der Lemstatt-Runde.- (1) Lernen in der Lernstatt.- (2) Regeln der Lernstatt-Arbeit.- (3) Charakter der Lernstatt.- (4) Die “Lernspirale” als Beispiel.- c) Arbeitsablauf in anderen Subsystemen.- d) Arbeitsablauf im System.- IV Die Integration von Qualittszirkel und Lernstatt.- A. Vorberlegungen zur Integration der Kleingruppenkonzepte.- 1. Differenzierungsversuche zwischen Qualittszirkel und Lernstatt.- a) Darstellung ausgewhlter Differenzierungsversuche.- b) Bewertung der Differenzierungsversuche.- 2. Integrationsbemhungen in der Praxis.- 3. Begrndung der Integration von Qualittszirkel und Lernstatt.- a) Modellimmanenter Begrndungsansatz.- b) Kongruenz der Aufbauorganisation der Systeme “Qualittszirkel” und “Lernstatt”.- c) Das generelle Beziehungsverhltnis zwischen Qualittszirkel und Lernstatt.- (1) Statisch-isolierte Betrachtung.- (2) Dynamisch-verbundene Betrachtung.- d) Zielvorgaben von Qualittszirkel und Lernstatt.- (1) Begrenzung auf Zielinhalte.- (2) Aggregationsebene der Zielinhalte.- (3) Zielinhaltsdynamik.- e) Methodeneinsatz.- f) Fazit der berlegungen zur Begrndung der Integration von Qualittszirkel und Lernstatt.- 4. Przisierung der Betrachtungsebene der weiteren Untersuchung.- B. Die Gestaltung des Integrationsmodells.- 1. Grundlagen der Modellbildung.- a) Begriffliche Festlegung.- (1) Begriffsbildung.- (2) Definition.- b) Zweck und Art des Modells.- c) Grundlagen der Darstellung und Vorgehen.- 2. Gestaltung der Aufbauorganisation.- a) Grundmodell einer Aufbauorganisation.- b) Die Modellelemente und ihre Aufgaben.- (1) Benennung der einbezogenen Elemente.- (2) Aufgaben, Trger und Verzahnung der Elemente.- c) Verbindung mit der Unternehmungsorganisation.- (1) Verbindungsnotwendigkeit.- (2) Diskussion um Parallelorganisation.- (3) Multisystempositionen als Ansatzpunkte der Verbindung.- (4) Modelle der Verbindung.- (5) Modell einer exemplarischen Verbindung in einer funktional organisierten Unternehmung.- 3. Entwurf eines Phasenmodells der Integration.- a) Grundlagen und Ansatzpunkt der Integration.- (1) Das Verstndnis von Integration.- (2) Die Kleingruppe als Integrationsobjekt.- (3) Zielinhaltsdynamik als Ansatzpunkt der Integration.- (4) Betrachtungsebene des Phasenmodells.- b) berblick ber das Phasenmodell.- (1) Zeitliche und sachliche Dimension.- (2) Schematische Darstellung des Phasenmodells der Integration.- (3) Voll- und Teilintegration.- c) Darstellung der einzelnen Phasen.- (1) Phase des Lernens.- (1.1) Zielinhalt und Arbeitsablauf.- (1.2) Die Kleingruppenarbeit als Personalbildungsmanahme.- (1.3) Erreichen von Lern-Kompetenz.- (2) Phase des Problemlsens.- (2.1) bergang zur Problemlsungsarbeit.- (2.2) Problemlsungsaufgaben.- (2.3) Zielinhaltsdynamik.- (2.4) Erreichen bifunktionaler Einsatzmglichkeit.- (3) Phase des Innovierens.- (3.1) bergang zur Innovationsarbeit.- (3.2) Innovationsaufgaben.- (3.3) Die integrierte Kleingruppe als Trger der Innovationsarbeit.- (3.4) Zielinhaltsdynamik.- (3.5) Erreichen multifunktionaler Einsatzmglichkeit.- (4) Phase der vollintegrierten Kleingruppenarbeit.- (4.1) Erhaltung der Gruppenreife.- (4.2) Ausweitung der integrierten Kleingruppe.- 4. Gestaltung der Ablauforganisation.- a) Beziehungen im Grundmodell.- b) Arbeitsablauf in der integrierten Kleingruppe.- c) Arbeitsablauf in anderen Subsystemen.- d) Arbeitsablauf im System “Integrierte Kleingruppenarbeit”.- C. Fazit der Integration.- V. berlegungen zur weiteren Entwicklung der integrierten Kleingruppenarbeit und zu ihren Auswirkungen auf die Organisation des Arbeitsablaufs in der Produktion.- A. Integrierte Kleingruppenarbeit und Arbeitsorganisation.- B. Weiterentwicklung und Auswirkungen der integrierten Kleingruppenarbeit bei einer Beschrnkung auf den Bereich neben der regulren Arbeit.- 1. Auswirkungen auf die Einzelperson.- 2. Auswirkungen bei einer Weiterentwicklung zu einem “self-managing work team”.- C. Weiterentwicklung der Kleingruppenarbeit in den Bereich der regulren Arbeit.- 1. Kombination der integrierten Kleingruppe mit der teilautonomen Gruppe.- 2. Das “Beteiligungsmodell” als Beispiel.- D. Ausblick: Perspektiven der Kleingruppenarbeit in der Unternehmung.- Zeitschriften-Abkrzungsverzeichnis.

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