Description
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL – Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,3, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Wandel der Verkaufermarkte, steigenden Konkurrenzdrucks und kurzeren Produktzyklen sind klassische Kommunikationsmittel mittlerweile nicht mehr ausreichend. “Zu viel und zu langweilig” beurteilten europaische Burger und Burgerinnen klassische Werbung, wie beispielsweise in Print- und TV-Medien, in einer Studie der GfK (GfK, 2003). Zielgruppengerechte und persoenliche Ansprache wird immer wichtiger. Vor allem in Zeiten des “Internet-Booms” suchen Produkthersteller Wege ihre Kundschaft moeglichst effizient und kostensparend zu erreichen. Product Placement ermoeglicht die Option Markenprodukte dezent in Medien zu platzieren, womit die Eingliederung in das Geschehen naturlich erfolgt. Konsumierende betrachten die Werbung nicht immer bewusst, sondern versuchen die Werbepausen im Fernsehen durch das Umschalten des Programms zu meiden. Hinzu kommen auch andere Tatigkeiten wie Gesprache oder schnelle Hausarbeiten, die wahrend der Werbung getatigt werden und in Folge dessen die aktive Aufnahme der Werbespots verhindert wird. Die Platzierung von Produkten soll das Publikum unbewusst beeinflussen, da eine aktive Aufmerksamkeit der Zuschauenden stattfindet. Indem diese direkt auf die Verstandigkeit der Handlung gerichtet wird, werden weitere Informationen, wie platzierte Marken, unbewusst verarbeitet (Schumacher, 2007, S. 4). Bislang kannte man Product Placement lediglich in Filmen und Fernsehsendungen sehen. Doch mit der steigenden Beliebtheit von sogenannten Blogs erkennt auch das Marketing-Management die Chance Social Media als Kommunikationsinstrument zu verwenden. Bereits 2012 verwendeten fast 70 Prozent aller Unternehmen aktives Social Media Marketing (DIM – Deutsches Institut fur Marketing, 2012, S. 2). Die Investitonen fur Produktplatzierungen steigen mittlerweile jahrlich an. Im Jahr 2012 wurden weltwe